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Abschluss der Rathausreihe "Ernährungswende auf den Tisch"

Koordination, Beratung und Vernetzung – die Schlüssel zur Hamburger Ernährungsstrategie 🍎🌍

Das waren die drei zentralen Wünsche, die Stakeholder beim siebten und letzten Rathaussalon „Ernährungswende auf den Tisch“ formulierten. Gemeinsam mit Mitgliedern des Ernährungsrats, Vertreter*innen von NGOs, der Landwirtschaft und der Gastronomie haben wir im Hamburger Rathaus über die Zukunft der Hamburger Ernährungsstrategie diskutiert. Besonders bereichert wurde die Runde durch Marco Baumgarten von der Reformschule Winterhude, der eine frische Perspektive aus dem Bildungsbereich einbrachte.

Den Auftakt machte Dr. Ina Tjardes (BUKEA) mit einem Impulsvortrag zu den Eckpunkten der Ernährungsstrategie. Dabei wurde deutlich: Nur wenn wir die Agrar- und Ernährungswende eng miteinander verknüpfen und alle Akteur*innen einbeziehen, kann der Prozess gelingen. Hamburg steht hier noch am Anfang, kann aber viel von Vorbildern wie Mailand und Berlin lernen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung haben wir konkrete Anliegen gesammelt:
➡️ Zentrale Koordination und professionelles Projektmanagement – Problemfelder definieren, messbare Ziele formulieren und Maßnahmen strukturiert planen.
➡️ Beratung und Qualifizierung – Landwirt*innen, Küchenteams und Pädagog*innen aktiv unterstützen und Wertschöpfungskettenbegleiter*innen einsetzen.
➡️ Vernetzung und Beteiligung – Regelmäßiger Austausch zwischen den vielfältigen Akteur*innen ist unverzichtbar.

Der Rathaussalon hat gezeigt, wie viel Potenzial in diesem Austausch liegt. Für die nächste Legislatur wünsche ich mir, dass die Grüne Fraktion das Vernetzungsformat fortführt und die BUKEA ein Beteiligungsformat entwickelt, das die Praxisakteur*innen eng einbindet.
Ich war beeindruckt von der Vielzahl wertvoller Ideen. Gemeinsam können wir Hamburgs Ernährungssystem nachhaltiger und zukunftsfähig machen – für uns alle und die kommenden Generationen. 💡🤝🌍🫱🏼‍🫲🏽