Im Herlev Hospital in Kopenhagen wird frisch gekocht und gebacken - mit beeindruckend großen Kochlöffeln und Rührbesen, wie auf dem Foto zu begutachten.
Bei meinem Besuch konnte ich mir auch anschauen, wie Bio-Lebensmittel vom Acker auf die Teller der Patient*innen gelangen können. Das städtische Krankenhaus hat bereits erfolgreich auf 85% Bio-Verpflegung umgestellt – mit beeindruckenden Ergebnissen für die Gesundheit der Patient*innen und die Umwelt.
Mit unserer neuen Hamburger Ernährungsstrategie wollen wir in Hamburg den biologischen Landbau fördern und möglichst auch vielen Menschen eine gesunde und nachhaltige Ernährung ermöglichen – natürlich auch im Krankenhaus.
Biologische Lebensmittel sind frei von schädlichen Pestiziden und chemischen Düngemitteln und können so die Genesung der Patient*innen unterstützen. Der Verzicht auf synthetische Chemikalien und die Förderung von biologischer Vielfalt tragen außerdem dazu bei, den ökologischen Fußabdruck der Gesundheitseinrichtungen zu reduzieren. Bei der Umstellung auf eine Bio-Verpflegung setzt das Kopenhagener Krankenhaus dabei auf Partnerschaften mit Bio-Landwirt*innen, Schulungen des Küchenpersonals und eine transparente Kommunikation mit den Patient*innen. Ein erfolgreiches Modell, das auch ein Vorbild für die Hamburger Krankenhäuser sein kann – packen wir es an!