Hochwertige Versorgung mit Protein – ein weltweit ungelöstes Problem.
Während im globalen Norden Mensch, Tier und Klima unter einer Fleischproduktion im massenindustriellen Maßstab leiden, führt ein Proteinmangel im globalen Süden zu Hunger und Mangelernährung. Welche Rolle kann die Biotechnologie beitragen?
Das vielversprechende Startup „Mushlabs“ hat durch die Fermentation von Pilzmyzel einen Weg gefunden, ein nährstoffreiches, effizientes und hochskalierbares Fleischersatzprodukt herzustellen: gesund, bekömmlich und vermutlich lecker. Die EU hat das Vorhaben jüngst mit einer achtstelligen Summe unterstützt.
Welches Potential steckt in der neuen Technologie für den Fleischhunger des globalen Nordens, und damit für die weltweite Ernährungssicherheit? Diese Frage diskutiere ich auf Einladung von Mushlabs mit dem Professor für Globalgeschichte Prof. Dr. Eckart Wörtz und der Professsorin für Versorgungsketten und Betriebsführung Prof. Dr. Sandra Transchel.
Moderiert von Startup-Gründer Dr. Mazen Rizk.
Prof. Dr. Eckart Woertz - Professor für Global History an der @unihamburg und Autor des Buches "Oil For Food: The Global Food Crisis and the Middle East" mit einem breiten Fachwissen über geopolitische Auswirkungen und die Lebensmittelkrise.
Prof. Dr. Sandra Transchel - Professorin für Supply Chain Management an der @kuehnelogisticsuniversity mit Forschungsschwerpunkt Optimierungen entlang der Lebensmittelversorgungskette.
Wo und wann?
Factory Hammerbrooklyn, 23.09.2022
Stadtdeich 2-4, 20097 Hamburg
(nah am Hauptbahnbahnhof, in der Nähe der Deichtorhallen)
Ablauf:
18:30 Empfang
19:15 Diskussion
20:00 Networking
