· 

Hochwasser und Nutrias in den Vier- und Marschlanden

Landwirtschaft, Wasser, Tiere  - alles muss zusammen funktionieren und auch von Menschenhand gepflegt werden.

Das lässt sich am besten mit den Menschen vor Ort sehen und besprechen. Wie hier in Curslack.

Die Entwässerungsgräben begrenzen die schmalen Felder alle 18 Meter. Sie führen nach Hochwasser und tagelangem Regen immer noch sehr viel Wasser. In Ufernähe graben Nutrias ihre Höhlen und können so zum echten Problem für die Durchgängigkeit von Gräben und Stabilität der Äcker werden.

 

 

Mal wieder viel gelernt, gesehen und verstanden von den Herausforderungen vor Ort auf den Äckern. Das stetige Dilemma zwischen Ertragsdruck und ökologischem Gleichgewicht treibt auch hier die Landwirt*innen um.

 

 

Danke an Landwirt Nils Ohlrogge und Torsten Riecker vom Ent- und Bewässerungsverbandes der Marsch- und Vierlande, auch fürs Plattenflicken am Rad.